Pizza mit Birnen und Gorgonzola

Eine Pizza bietet viele Möglichkeiten zur Variation. Birnen und Gorgonzola passen gut zusammen, aber wird relativ selten angeboten.

Teig:

250g Mehl, z.B. Dinkelvollkorn

125ml lauwarmes Wasser

3-5g Salz

1 Esslöffel Olivenöl

1 Päckchen Trockenhefe

Tomatensauce:

1 halbe Dose gehackte Tomaten

Ein paar Blätter Basilikum

1 Knoblauchzehe

Salz, Pfeffer

Belag:

100g Gorgonzola

2 Birnen

1 Kugel Morzarella

Ein paar Zweige Zitronenthymian

Der Teig ist relativ einfach. Gebt alle Zutaten in eine Schüssel und verknetet sie zu einen elastischen Teig. Ist der Teig zu trocken, fehlt noch etwas Wasser, klebt er zu sehr, braucht ihr noch etwas Mehl. Seid vorsichtig, wenn ihr korrigiert, sonst gebt ihr immer mehr Mehl und Wasser dazu. Deckt die Schüssel ab und lasst den Teig für ca. 30 Minuten an einem warten Ort (im Sommer einfach in der Küche, im Winter auf der Heizung) gehen.

Währrend der Teig geht, ist der Rest dran. Gebt für die Sauce alles in einen Messbecher und püriert es.

Für den Belag schält ihr die Birnen, entkernt sie, und schneidet sie in dünne Spalten. Würfelt den Morzarella und den Gorgonzolla.

Sobald der Teig genug gegangen ist, heizt ihr den Ofen auf ca. 230 Grad vor und knetet Ihn nochmal durch und rollt ihn auf einem Backpapier dünn aus – wenn der Teig klebt, hilft Mehl. Danach kommt die Tomatensauce darauf gefogt vom Morzarella. Darauf kommen die Birnenscheiben und der Thymian. Zum Schluss kommt der Gorgonzola auf die Pizza und die Pizza in den Ofen. Sobald der Rand dunkler und der Käse braun wird, ist die Pizza fertig.

(Riesen-)Fusilli in Tomatensauce

Nudeln in Tomatensauce sind ein Klassiker, wenn es mal schnell gehen muss. Am Längsten dauert es, die Nudeln zu kochen, so dass eine Fertigsauce nur ein paar wenige Handgriffe sparrt – aber hier kann man über die Kräuter oder wenn man die Zwiebel durch ein, zwei Frühlingszwiebeln ersetzt, den Geschmack variieren.

Tomatensauce:

1 Dose gehackte Tomaten

1-2 Knoblauchzehen

1 Zwiebel

1 kleine Chili

ein paar Zweige Rosmarin oder Thymian oder einige Blätter Basilikum

Olivenöl

300g Fusilli (oder andere Pasta)

Parmesan oder Peccorino

Für die Nudeln Wasser mit Salz zum Kochen bringen. Die Nudeln nach Packungsangabe bissfest kochen.

Währrendessen Zwiebeln, Chili und Knoblauch fein würfeln. Alles in etwas Olivenöl anschwitzen. Dann die Tomaten dazu geben. Rosmarin oder Thymian von den Zweigen zupfen und grob hacken oder Basilikum in Streifen schneiden. Rosmarin zur Tomatensauce geben und mitkochen.

Sobald die Nudeln gar sind, werden die Nudeln abgegossen und mit dem Basilikum oder Thymian zur Sauce gegeben und durchgemischt.

Jetzt ist das Gericht fertig und es geht ans anrichten: Gebt die Nudeln mit Sauce in 2 Teller und reibt etwas Käse darüber. Wer mag, gibt noch frisch geriebenen Pfeffer darüber.

Flammkuchen mit Spargel und Brie

Zutaten

Teig:

200g Vollkornmehl*

1 Päckchen Trockenhefe

3g Salz

3-5g Zucker oder Backmalz

1 EL Öl

100ml lauwarmes Wasser

Sauce:

1 Ei

5g Mehl

100g Magerquark

100g Crème fraîche

Salz

gemahlener Pfeffer

geriebene Muskatnuss

Belag:

200g grüner Spargel

300g weißer Spargel

150g Cocktailtomaten

100g Brie

Ein paar Zweige Zitronenthymian

 

* Dinkel oder Weizen. Roggen verwende ich max. zur Hälfte. Wenn ihr kein Vollkornmehl nehmt, reduziert das Wass etwas.

Für den Teig gebt Ihr alle Zutaten in eine Schüssel und knetet daraus einen elastischen Teig. Ist er zu klebrig, müsst ihr etwas Mehl dazugeben, ist er zu fest, fehlt noch etwas Wasser. Deckt die Schüssel ab und lasst den Teig an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen (im Winter auf der Heizung oder im Ofen auf niedrigster Stufe, sonst ist es in der Regel in der Küche warm genug).

Währrend der Teig geht, wird der Rest vorbereitet. Für die Sauce verrührt Ihr einfach alle Zutaten – bei den Gewürzen könnt ihr ruhig etwas kräftiger Würzen.

Für den Belag wascht und schält Ihr den Spargel (den weißen ganz (unter der Spitze anfangen), den grünen nur im unteren Drittel) und schneidet das holzige Ende ab (ca. 1-2 cm). Danach schneidet ihr den Spargel längs auf ca. 0.5 cm große Scheiben. Die Tomaten werden gewaschen und halbert, der Brie in dünne Scheiben geschnitten. Jetzt wird noch der Thymian gewaschen.

Heizt den Ofen auf 250 Grad vor.

Sobald der Teig gegangen ist, knetet Ihr ihn kurz durch und rollt ihn mit einem Nudelholz aus (ich mach das direkt auf einem Backpapier). Wenn der Teig klebt, kommt etwas Mehl auf und unter den Teig. Der Teig sollte ein Backblech füllen.

Danach verteilt Ihr erst die Sauce und dann den Belag auf dem Teig und schiebt das ganze für ca. 10-15 Minuten in den Ofen, bis der Teig am Rand braun wird und die Creme auch anfängt, braun zu werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann noch testen ob der Spargel weich ist.

Nehmt den Flammkuchen raus, teilt ihn in 4 oder 9 Stücke und esst ihn, solange er warm ist.